Effekte der medizinischen Kur
Vorwort
Bad Tatzmannsdorf blickt auf eine 25-jährige balneologische Forschungs- tätigkeit zurück, die von dem sich im Kurort befindlichen Ludwig Boltzmann Institut zur Erforschung physiologischer Rhythmen in Kooperation mit der Abteilung Umweltphysiologie am Physiologischen Institut der Univ.Wien (spä- ter Med. Univ.Wien) durchgeführt wurde. Diese Kooperation stellt eine gelun- gene Zusammenarbeit zwischen universitärer Wissenschaft und der Wirtschaft auf dem Gebiet des Kurwesens dar. Es ist dem Leiter des Instituts ein Anliegen an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Tätigkeit im Institut zu danken. Dank gebührt aber auch den Mitgliedern des Kuratoriums zur Errichtung und Erhaltung des Ludwig Boltzmann Instituts und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, die die finanzielle Dotierung für das Institut über die gesamte Zeit des Bestehens sichergestellt haben. Die erfolgreiche Arbeit des Instituts war aber nur möglich, weil viele andere Persönlichkeiten die Arbeit des Instituts auf die eine oder andere Art und Weise unterstützt haben. In die- ser Hinsicht soll dem Chefarzt der PVA, Prof. Dr. R. Müller, dem Chefarzt der Rehabilitationsanstalt der PVA in Bad Tatzmannsdorf, Prim. Dr. H. Laimer, dem leitenden Arzt des Kurzentrums Bad Tatzmannsdorf, Dr. H. Melchart sowie der Kurärzteschaft von Bad Tatzmannsdorf herzlich gedankt werden. Die Initiative zur Gründung des Instituts und das ständige Bemühen um dessen Fortbestand ging vom Vorstandsdirektor der Kurbad AG Bad
Tatzmannsdorf Mag. R. Luipersbeck aus, dem daher das größte Verdienst um die balneologische Forschung in Bad Tatzmannsdorf zukommt. Mag. Luipersbeck hat damit auch ein Beispiel für die Kurforschung in Öster- reich gegeben, das als maßgebend bezeichnet werden kann. Der Leiter des Instituts, das nunmehr seine Forschungstätigkeit einstellt, ist Mag. Luipersbeck nicht nur über Jahrzehnte freundschaftlich ver-
bunden, sondern möchte an dieser Stelle auch seinen ganz persönlichen Dank für die vielen Jahre der Freundschaft und der Unterstützung der Forschungsaktivitäten aussprechen.
Bad Tatzmannsdorf und Wien im Mai 2011
Ao. Univ.-Prof. Dr. W. Marktl
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